19./20.10.2013 Ausstellung in Bagnara
Frauchen hatte sich in den Kopf gesetzt, in diesem Jahr bei der italienischen Clubschau, der RADUNO in Bagnara, auszustellen und am nächsten Tag mit Amelie und mir an der Trüffelsuchprüfung teilzunehmen. Zu dumm nur, dass wir den Bretagne-Urlaub schon gebucht hatten und dann wohl oder übel quer durch Frankreich und dann noch durch Italien an seiner breitesten Stelle fahren mussten. Es wurden also weder Kosten noch Mühen gescheut, um dabei sein zu können. Am ersten Abend haben wir mit der Schweizer Delegation einen feucht-fröhlichen Abend verbracht, der Limoncello floss in Strömen und die Zweibeiner schienen ihren Spaß zu haben. Für die Ausstellung am nächsten Morgen waren über 200 Lagotti aus ganz Europa gemeldet, es war also alles was Rang und Namen hat in der Lagotto-Welt zugegen! Amelie und ich haben beide mit einem "Eccelente" abgeschnitten, in meiner Klasse waren 30 Hündinnen gemeldet und Amelie war das jüngste Küken in der Jugendklasse. Also Frauchen war damit sehr zufrieden. Für den zweiten Tag war sie allerdings etwas in Sorge, hatte sie doch schon einige Schauergeschichten über die Trüffelprüfung im Vorfeld gehört. Es stellte sich heraus, dass diese Geschichten nicht übertrieben waren, sondern das Gelände sehr anspruchsvoll, also steil, war und eher etwas für Gemsen als für Flachlandtiroler war. Ich habe mich mächtig angestrengt, ein dickes Kompliment von der netten Richterin eingeheimst und am Ende den vierten Platz in meiner Klasse belegt. Frauchen war sehr stolz auf mich und froh, die Bergprüfung heil überstanden zu haben.
Lille hatte Herrchen schon schwer mit ihrem Kummer genervt, dass wir beide für eine Weile verschwunden waren und hatte als sie an der Reihe war keine wirkliche Lust mehr, die ollen Stinkedinger zu suchen. Auf dem ihr zugewiesenen Hang hatte vorher schon jemand eine Menge Leckerchen aus der Tasche fallen lassen, nun dürft ihr drei Mal raten, wer sie alle akribisch gesucht und auch gefunden hat. Danach hat sie sich auf ihren "Poppes" gesetzt und Gras gefressen und war fertig mit der Angelegenheit. So ist die Jugend von heute eben! Nur gut, dass ich die Familienehre gerettet habe!
05.- 17.Oktober 2013 - Urlaub in der Südbretagne
Den schönen Sommer in diesem Jahr haben wir bis auf ein paar Tage Kurzurlaub im Kellerwald zu Hause verbracht. Urlaub auf dem Bauernhof eben!
Herrchen und Frauchen müssen aber wenigstens einmal im Jahr ans Meer, das finde ich natürlich spitze. Strand und Meer finde ich supertoll, deshalb bin ich gerne den weiten Weg mitgefahren. Amelie hat dort auch zum ersten Mal das große Wasser gesehen und sich direkt in die Fluten gestürzt. Ich gehe ja nur so weit ins Wasser, dass ich noch stehen kann, aber Lille hat gleich ihr Seepferdchen gemacht und ist losgeschwommen!
Das Wetter war einfach nur wunderschön, wie im Sommer, nur dass am Strand kaum was los war. Da sind wir aber hin und her geflitzt und haben die Möwen auf Schwung gebracht! Es war herrlich! Wir hatten eine tolle und erholsame Zeit!
12. bis 14.05.2013 - Der Berg ruft!
Unter "Dies und das" könnt Ihr etwas über die Lagotto-Wanderung im Südschwarzwald erfahren, die am 11. Mai stattgefunden hat. Wir sind natürlich noch ein paar Tage da unten in der schönen Gegend geblieben, ist doch klar! Sonntag haben wir den "Leimehöfern" in Gansingen einen Besuch abgestattet. Da wohnen Chrigi, die Scipio gezüchtet hat, Erika und Kari. Ganz viele Lagotti natürlich auch, und noch Pferde, Ponies, Esel, Hühner, Katzen, Meerschweinchen und im Wald hinterm Hof auch noch ein Fuchs! Bis auf den Fuchs waren alle da! Wir haben einen schönen Spaziergang rund um das Tal gemacht, in strahlendem Sonnenschein und bei uns hatte es morgens noch geregnet. Mann, haben wir wieder ein Glück gehabt! Frauchen meinte, wenn Engel reisen scheint die Sonne. Ich habe zwar keine Flügel, aber meinen Heiligenschein auf dem Kopf, den lässt Petrus vermutlich ersatzweise gelten!
Am Dienstag, den 14.05. sind wir dann ins Elsass hinüber gefahren. Auf dem Petit Ballon waren wir schon im vorletzten Herbst, da haben wir ein furchtbar nasses Fell bekommen (ich hatte einen Mittelscheitel vor lauter Regen auf dem Kopf!). Bei diesmal strahlend schönem Wetter sind wir nun auf den Grand Ballon gestiegen. Das ist die höchste Erhebung der Vogesen. Stellt Euch vor, dort oben lag noch Schnee! Darin haben Amelie und ich aber erst mal getobt und gespielt, Schnee ist einfach toll! Auf dem Rückweg von der "Ferme Auberge" sind wir dann eine andere Route gegangen. Sie führte durch blühende Bergwiesen und bot einen wunderschönen Blick über die umliegende Berglandschaft. Das war ein erlebnisreicher Tag und die Locken blieben trocken!
15.04.2013 - Frühlingsgefühle
Ihr lieben Leute, ist das ein Wetterchen heute! Der Frühling, auf den wir so lange sehnsüchtig gewartet haben, hat heute endlich mal gezeigt was er kann. Amelie (Frauchen ruft sie meistens Lilli oder Lille) und ich haben erst mal den ganzen Morgen in der Sonne auf dem Rasen vor unserem Haus gefaulenzt und uns die Sonne auf den Buckel scheinen lassen. Das tut ja so was von gut, so könnte es jetzt bleiben!
Heute Abend hat Frauchen das Ergebnis der Trüffeluntersuchung bekommen, die sie weggeschickt hatte. Die beiden Knollen, die Lilli gefunden hatte, haben den klangvollen Namen "Melanogaster ambiguus". Auf deutsch heißen sie "Schleimtrüffel", da gefiel mir der lateinische Name aber besser! Mein Fundstück war eine "Hymenogaster"-Art, vermutlich vulgaris. So gewöhnlich fand ich sie eigentlich gar nicht, weil ich so eine Kugel noch nie gefunden hatte. Ich bevorzuge eigentlich Tuber aestivum, die Sommer- oder auch Burgundertrüffel. Die riecht ja noch sehr viel leckerer, aber in der Not frisst auch der Teufel Fliegen. Und ein Leckerchen gab es auch für diesen Fund, also da ist Frauchen flexibel. Hauptsache die Nase bleibt geschmeidig im Schnüffelmodus, die nächste Burgundertrüffel kommt bestimmt!
07.04.2013 - Wer suchet, der findet!
Heute haben wir einen schönen Ausflug gemacht. Die Sonne schien und der strahlend blaue Himmel über uns ließ gewisse Hoffnungen auf die Ankunft des Frühlings aufkommen. Frauchen hatte einen Buchenwald ausgesucht, wo wir ordentlich flitzen und schnüffeln konnten. Und es gab dort tolle Sachen, wie z.B. Bärlauch. Den fressen wir sehr gerne, ist ja auch ziemlich gesund. Die ersten Buschwindröschen steckten ebenfalls vorsichtig ihre Knospen aus dem Laub des letzten Herbstes, so als ob sie der Sache mit dem Frühling noch nicht so ganz über den Weg trauten. Als wir schon auf dem Rückweg zum Auto waren fing meine kleine Amelie auf einmal an, intensiv zu schnüffeln und im Boden zu kratzen. Bei ihr weiß man ja nie, was sie so auftut, es kann auch mal was Unappetitliches sein. Also lief Frauchen gleich zu ihr, um das Schlimmste zu verhindern. Aber plötzlich flippte sie total aus und lobte Amelie und steckte ihr was Leckeres zu. Da hatte die kleine Maus mit ihren 12 Wochen doch ihren ersten Trüffel ausgebuddelt! Ein kurzes Stück weiter buddelte sie dann den zweiten "Stinkeknödel" aus der Erde. Alle waren total aus dem Häuschen und mächtig stolz auf die Nachwuchstrüffelschnüfflerin. Ich habe eigentlich vorher nicht so Lust auf Trüffelsuche gehabt, aber das konnte ich doch wohl nicht auf mir sitzen lassen. Das Huhn war schließlich vor dem Ei da! Ich habe dann auch noch einen Trüffel ausgegraben, aber das war eine andere Sorte als der von Amelie. Frauchen hatte keine Ahnung, was wir da gefunden hatten und die Dinger erst einmal zur Untersuchung eingeschickt. Das haben wir aber doch wohl spitzenmäßig gemacht, die Familienehre war gerettet!
29.03.2013 - Im Rampenlicht
Eigentlich wollten wir mit der Dame von der Zeitung nur einen Spaziergang zu den Sanddünen der "Gütersloher Schweiz" machen. Dort soll es früher mal gespukt haben, ein Schäfer hatte Rauch aus irgendwelchen Erdlöchern gesehen und hat sie für Geister angesehen. Über diese alte Geschichte sollte ein Bericht geschrieben werden... Irgendwie sind Frauchen und sie dann auf mich gekommen und als wir zurückkamen, wartete Amelie schon auf uns. Frauchen hat dann erzählt, dass Amelie meine Tochter ist und auch schon mit mir nach versteckten Trüffelstückchen gesucht hat. Und wenn Frauchen dann erst mal ins Erzählen und Schwärmen über ihre beiden Lieblinge die Rasse Lagotto Romagnolo im Allgemeinen und das Trüffeln kommt, dann kann man sich vorstellen, dass die gute Redakteurin das als eine interessante Sache angesehen hat. Das sollte nun die "Ostergeschichte" für den Lokalteil werden, und heute konnte man dann alles haarklein in der Zeitung lesen. Ich bin jetzt also ein bisschen prominent in Gütersloh. Hauptsache, die Haare liegen, dann kann nichts mehr schiefgehen!
25.03.2013 - Atreyu geht als Letzter...
Auch dieser Tag musste kommen. Mein kleines Dickerchen Atreyu, der heute morgen sage und schreibe 6,1 Kg Lebendgewicht auf die Waage brachte, wurde heute Mittag von seinem neuen Herrchen, dem Herrn van den Berg, zum Bodensee abgeholt. Seine große Freude darüber kann man ja wohl sehen, ich glaube es ist der Beginn einer echten "Männerfreundschaft"! Es war ein tränenreicher Abschied, aber bestimmt nicht auf immer. Gut das Frauchen gestern noch eine Anstaltspackung Taschentücher gekauft hatte. Die brauchten heute alle Beteiligten, es war aber auch ein bewegender Moment, den letzten kleinen Schatz verabschieden zu müssen. Ich war noch die abgeklärteste von allen, es ist eben der Gang der Dinge. Und ich weiss, wie stolz Frauchen auf mich und meine Kleinen ist, weil sie erlebt hat, mit welcher Bravour und Instinktsicherheit ich meine Kleinen aufgezogen habe und was für tolle Hundchen aus ihnen geworden sind. Und es ist auch viel Dankbarkeit dabei, dass wir alle gesund und munter sind. Das ist alles nicht selbstverständlich. Und über die netten neuen Menschen, die wir kennengelernt haben, und bei denen meine Kleinen nun ein schönes Leben haben werden, freut sie sich auch. Also, Ihr seht, Ende gut, alles gut, und heute Abend waren alle Tränen wieder getrocknet, ich habe mit Amelie und auch mit Frauchen schön vorm Kamin gekuschelt und wir freuen uns jetzt auf den Frühling, der sich ja vielleicht bald mal die Ehre geben wird! Die Gartenbank wartet schon auf uns!
22.02.2013 - Arwen zieht aus
Liebe Leute, ich kann Euch sagen, die Reihen lichten sich hier aber! Heute am Vormittag kam Arwens große Stunde. Familie Steinebach aus Lippstadt holten den kleinen Donnerschlag ab, aber vorher wurde noch einmal ordentlich mit mir und den Geschwistern draußen getobt und geflitzt. Meine Arwen wird jetzt einen anderen Namen bekommen, sie soll auf "Malou" hören. Davor haben aber die Götter den Schweiss und die Geduld gesetzt. Hören kann sie bestimmt, aber ob sie schon gehorchen kann? Na, die neuen Besitzer werden das schon hinkriegen, schließlich sind Welpen ja lernfähig (und Herrchens und Frauchens auch!). Auf jeden Fall lagen Freude und Trauer dicht beieinander, Steinebachers waren sehr glücklich über ihren Familienzuwachs und Frauchen brauchte schon wieder mal ein Taschentuch. Ich habe sie damit getröstet, dass sie uns drei Anderen schließlich noch hat, die Zahl wird zumindest bis Montag stabil bleiben. Ich wünsche der kleinen Malou jedenfalls ein schönes und glückliches Leben bei Ihrer neuen Familie. Und gegenseitige Besuche sind ausdrücklich erwünscht!
20.03.2013 - Frühlingsanfang mit Schnee
Das war ja eine schöne Überraschung! Zu Weihnachten hätte es ja gepasst, aber kann der kleine Winter nicht mal aus dem März abgeholt werden? Frauchen fand das jetzt nicht mehr so prickelnd, sie war irgendwie schon auf Frühling eingestellt. Die Bank vorm Küchenfenster hat sie immer schon so einladend angeschaut, sie ist schließlich unser gemeinsamer Lieblingsplatz im Garten bei wärmeren Temperaturen! Aber sie meinte, dass sie auf eine mögliche Eiszapfenbildung an ihrem Gesäß verzichten könne und die Gefahr bestand allerdings! Ich mag ja den Schnee und meine restlichen drei Kleinen und ich haben die Sache sehr genossen. Wir tragen unseren Pelz auch nicht zum Spaß, der hält schön mollig warm und stillsitzen ist nicht unsere Sache! Also man nichts wie rein in die weiße Pracht, ohne Rücksicht auf Verluste! Etwas Schwund ist immer, und wenn es die aus der Erde schauenden Osterglocken abbekommen. Da haben sie eben Pech gehabt!
15.03.2013 - Anouks große Reise
Heute Abend haben wir uns von meinem kleinen großen Anouk verabschiedet. Er ist jetzt zu seiner neuen Familie gezogen, der Familie Freytag aus Bad Oeynhausen. Vorher hat er seinen ersten Welpenschnitt bekommen und Frauchen hat ihm noch die Ohren gezupft. Das mochte er gar nicht so wirklich, ich kann das auch nicht leiden! Beim Einsteigen ins Auto hat er gezappelt, so als wusste er, dass er seine vertraute Umgebung für immer verlassen und in ein neues Leben aufbrechen musste. Aber, mein lieber Kleiner, Du bist ein echter Herzensbrecher und ich rate Dir dringend, davon Gebrauch zu machen, dann wirst Du sehen, dass alles halb so schlimm ist. Und wir werden uns sicher schon bald einmal wiedersehen, dann kannst du mit mir und Amelie wieder ums Haus flitzen. Wir freuen uns schon darauf!
15.03.2013 - Frühlingsgefühle
Heute morgen war allerschönster Frühlingssonnenschein, da musste die ganze Bande mal "ausgelüftet" werden. Also nichts wie ab mit allen auf die große Pferdeweide hinter unserem Haus. Selbst meine alte Freundin Maxie, die hier bei uns mit auf dem Hof lebt, tobte mit meinen Kleinen herum, ganz ohne Rücksicht auf ihr Zipperlein! Ich musste zwischendurch mal den Ordnungsruf ertönen lassen, damit die Sache nicht völlig entgleiste! Mittlerweile sind die fünf zusammen eine explosive Mischung und für jede Schandtat zu haben. Ich kann Euch was flüstern, hier machste was mit!
16.03.2013 - Nun ist Alicia auch fort...
Früh am Morgen kamen die neuen Besitzer meiner süßen Alicia zu uns, um sie abzuholen. Sie müssen ziemlich früh aufgestanden sein, schließlich wohnen sie in der Nähe von Bad Kreuznach. Frauchen war gestern Abend schon irgendwie nicht gut drauf, irgendwie macht es ihr doch zu schaffen, dass alle meine Kleinen so nach und nach das traute Heim verlassen. Und die "Lischi", wie sie sie immer gerufen hat, spürte auch schon vorher was los war, hat sie gar nicht mehr aus den Augen gelassen und immer an sie gekuschelt. Meine Alicia ist eben ein ganz besonderes Mädchen mit einem Blick zum Verlieben, aber ich glaube, dass die Familie Reiß auch schon ein bißchen von diesem Augenaufschlag abbekommen hatte, anscheinend hatte sie ihr Herz auch schon erobert! Als es dann ernst wurde, lief sie dann schnell wieder ins Haus zurück, um klarzustellen, dass sie keinesfalls gedachte, hier einfach so kampflos auszuziehen. Schließlich hatte sie überhaupt keiner gefragt, ob ihr das recht wäre! Eine Unverschämtheit war das, da wollte sie nicht mitmachen! Und fast wäre Frauchen noch schwach geworden, dass kann ich Euch mal verraten. Gut, dass sie sich am Abend vorher schon ausgiebig und schweren Herzens von Alicia verabschiedet hatte, sonst wäre wohlmöglich noch einmal eine Runde Taschentücher fällig geworden! Ich habe sie dann getröstet und ihr gesagt, dass es schon ganz in Ordnung ist, weil sie in eine liebe Familie kommt, die sie bestimmt genau so gerne haben werden wie wir. Gut, dass Frauchen mich hat, und auch gut, dass meine kleine Amelie hier bleibt, um uns Freude und auch ein wenig Scherereien zu machen, dann haben wir Ablenkung!
12.03 2013 - Klein aber oho!
Ja Ihr lieben Leser, da könnt Ihr meine kleine Amaryllis mit ihren neuen "Eltern" sehen. Auf dem Bild sehen alle ganz zufrieden und fröhlich aus, nur Frauchen brauchte hinterher ein Taschentuch. Die Kleine war schließlich ihr "Herzepünktchen", nach den Startschwierigkeiten und den beiden schlimmen Nächten, wo wir nicht wussten, ob unser Nesthäkchen wohl groß werden würde! Dafür ist sie jetzt ein toller Feger geworden, und eine Farbe hat sie, ich kann Euch sagen, wie die leckerste Nougatschokolade. Einfach zum Anbeißen süß! Mit der Familie Ruwwe, die ganz in unserer Nähe zu Hause sind, hat sie bestimmt ein tolles neues Zuhause gefunden und wir freuen uns schon alle darauf, sie so bald wie möglich wieder zu sehen. Wir wünschen jedenfalls den Dreien alles Gute und ein fröhliches und glückliches gemeinsames Leben und natürlich eine friedliche und gute erste Nacht!
11.03.13 - Letzte Wasserstandsmeldungen
Ja Ihr lieben Leute, nun ist es morgen so weit. Wir beiden, Amelie und Anouk, haben das höchst zweifelhafte Vergnügen, Euch das Ende der schönen Familienzeit bei Frauchen und unserer Mama Ambra anzukündigen. Wir haben soo viel Spaß zusammen gehabt und sind der Stolz der ganzen Familie. Morgen kommt die Zuchtwartin zur Wurfabnahme und dann ist die Bahn frei für unseren Auszug aus dem gelobten Land in die ungewisse Fremde! Frauchen meint, dass wir das Zeug dazu haben, in der Ferne zu bestehen: Wir sind alle putzmunter und fröhlich, um mit Wilhelm Busch zu sprechen: "Pfiffig, fett und tadellos!" (siehe Bilder...) Wir sind zu allem entschlossen, dass Leben zu entdecken und zu genießen. Wer es nicht ausprobiert, kann nicht wissen , was er verpaßt. No risk, no fun - wenn das kein Motto ist!
Unsere Kleinste wird morgen die Erste sein, die uns verläßt. So wird das dann munter weitergehen, aber ich, Amelie. verrate Euch an dieser Stelle, dass ich bei Mama, Frauchen und ihrer Familie bleiben werde! Die Entscheidung ist Frauchen echt schwer gefallen, schließlich sind wir alle klasse. Aber am Ende wurde es so beschlossen und verkündet. Ich weiß aber sicher, dass meine Geschwister alle zu tollen Leuten kommen werden, die sie genau so lieb haben und auf sie achtgeben, wie meine Familie Mama und mich lieb hat und versorgt. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den restlichen Fünf des "dreckigen halben Dutzend"!
Und eines verspreche ich Euch heute schon: Von mir werdet Ihr demnächst noch mehr hören, ich habe noch so Einiges vor im Leben! Verlasst Euch drauf!
08.03.2013 - Beim Tierarzt
Schon länger hat Frauchen nichts Neues mehr von uns berichtet. Irgendwie war sie wohl im Stress, ob wir wohl auch daran Schuld waren? Meine Kleinen sind schon ganz schön groß geworden, haben ständig Hunger und gute Ideen, wie man sich lautstark in Szene setzen kann. Mir wird das ja auch schon zeitweise zu viel, ich mache mich dann "dünne" und tue so, als ob ich nichts höre. Wenn ich mich blicken lasse, wollen sie sowieso nur das Eine, an die Milchbar. Und bei aller Liebe, mit den Hauern von Zähnen können sie gut und gerne feste Nahrung beißen! Am liebsten fressen sie Stücke von toten Tieren, so wie richtige Raubtiere eben. Wir Lagotti sind eben Wölfe im Schafspelz, wer hätte das gedacht! So lieb und unschuldig wie wir aussehen traut uns das keiner zu.
Heute war nun der große Augenblick gekommen, wo meine Süßen die Bekanntschaft unseres Tierarztes machen sollten. Impfen und Chipen standen auf dem Programm. Die Autofahrt verlief vorbildlich und beim Tierarzt haben sie dann die Musterknaben und -mädchen gegeben. Kein Gejammer, alle schwer tapfer und auch kein Gezappel auf dem Behandlungstisch. Ruckzuck war der Spuk vorbei, alle wieder in den Transportboxen und ab nach Hause. Mann, schmeckte das Futter danach gut, und anschließend haben alle erst einmal schön geschlafen! So gehört sich das!
Am Wochenende ist noch mal Fototermin, ob die Donnerkeile dann stillhalten wird sich noch zeigen, im schlimmsten Fall sind nur Teile von kleinen flitzenden Fiffies im Kasten. Dann könnt Ihr ja ein Puzzle von uns machen!
22.02.2013 - "Flitzpiepen" on Tour
Ja ihr lieben Leute, es trifft jeden von uns mal, das Sprachrohr der Familie zu sein. Heute bin ich, Arwen, an der Reihe. Es ist jetzt schon Routine für uns, täglich ein wenig Frischluft zu tanken. Und ich kann Euch sagen, wir freuen uns schon immer drauf. Da wir "parterre" wohnen, werden wir der Reihe nach durchs Fenster gereicht, Frauchen denkt immer praktisch, denn so können wir uns auf dem Weg durchs Wohnzimmer nach draußen nicht schon etwas daneben benehmen, wenn Ihr wisst was ich meine. ;)
Draußen lassen wir dann unser westfälisch-italienisches Temperament raus, wir flitzen wie kleine Wollmäuse auf vier Pfoten so schnell wir können durch die Gegend und Mama Ambra hat gut zu tun, uns alle im Auge zu behalten. Man weiß ja nie, was wir so anstellen können. Den ersten Maulwurfshaufen haben wir schon kriminalschnüffelnasentechnisch inspiziert, aber der Kerl war schon über alle Berge! Er hat sich der Festnahme durch Flucht entzogen. Der wusste was ihm geblüht hätte, wenn wir ihn festgenommen hätten!
17.02.2013 - Fototermin draussen...
Gestatten, mein Name ist Atreyu, heute habe ich das Sagen. Uns hat ein Hauch von Frühlingssonne zum Fototermin nach draußen vor die Tür verschlagen. Vor ein paar Tagen war ich mit meinen Geschwistern schon einige Male für wenige Minuten an der frischen Luft, aber es war lausig kalt und wir sind als Familie "Schlotterbeck" zitternd wieder in die warme Stube geflüchtet. Frauchen hat heute Portraits von uns Kurzen gemacht, nachdem sie uns in ein dickes Handtuch eingewickelt hat. Da können wir alle so richtig pfiffig aus der "Wäsche" schauen, jeder so wie ihm der Schnabel gewachsen ist! Wir sind halt schon echte Profis vor der Kamera!
In allen anderen Dingen, die das tägliche Leben bestimmen, sind Frauchen und Mama Ambra mit uns sehr zufrieden. Wir mampfen schon kräftig, was Mama sehr entlastet. Mit unseren spitzen Zähnen ist das Säugen für sie eine echte Geduldsprobe, sie ist einfach eine Supermami, aber alles hat seine Zeit und die der Säugezeit neigt sich dem Ende entgegen. Frauchen hat ein ehrgeiziges Projekt im Welpenzimmer eingeführt, wir haben ein Hundeklo, stellt Euch mal vor! Und immer öfter tun wir ihr den Gefallen und benutzen es auch, ganz von alleine. Wir wissen schließlich, was sich für Musterknaben und
-mädchen gehört!
Ansonsten genießen wir jeden Tag mit Spielen, Raufen, Fressen und Schlafen. Mann, ist das ein feines Leben, und Knurren und Bellen können wir auch schon! Auf lautstarkes Gequietsche mit vereinten Kräften wird auch das Freßchen etwas zügiger angereicht. Na also, klappt doch wie am Schnürchen mit dem Service im Hotel Frauchen!
08.02.2013 - Bergfest...
Heute melde ich mich mal zu Wort: Ich bin die Kleinste und heiße Amaryllis. Die haben doch tatsächlich die Unverfrorenheit besessen, mich für den Fototermin aus dem schönsten Schlaf zu reißen! Da habe ich erst nicht mitgemacht, keine gute Miene zum bösen Spiel, sondern ich habe mein brummigstes Gesicht aufgesetzt. Genutzt hat es nichts, die arbeiten mit allen Tricks! Halten uns feines Fleisch vor die Nase, damit wir uns mit unseren Feinschmeckernasen schnüffelnd hochrecken und eine gute Figur vor der Kamera abgeben. Zugegeben, es hat gut funktioniert, ich finde uns sehr fotogen, der Zweck heiligt mal wieder die Mittel wie man leicht sieht. Frauchen nennt das Ausstellungstraining, ich nenne es Ruhestörung! Gestern hatten wir so eine Art Bergfest, das heißt die Hälfte der schönen Zeit als toller Haufen zu Hause bei unserer Mama und ihrer Familie ist schon vorbei. Das ging vielleicht schnell! Wir müssen jeden Tag genießen, denn so jung kommen wir nicht mehr zusammen! Ihr könnt Euch ja das Ergebnis hier... anschauen.
02.02.13 - Pressetermim
Heute war nun endlich der längst fällige Pressetermin...
Nachdem meine Kleinen schon herhalten mussten und für die Kamera posieren sollten, kam ich am Ende auch noch ins Visier der Paparazzi. Ich hatte mich auf Frauchens Bett begeben, um die ganze Sache zu
überwachen. Schließlich trage ich ja die Verantwortung und passe auch immer schön auf, dass meinen Kinderchen kein Haar gekrümmt wird. Mit dem ständigen "Oh Gott, schau mal, wie süß!" und "Guck mal
wie der guckt!" waren alle aus dem Häuschen. Und zur Krönung kam dann noch "Mann, die haben aber gut zugelegt!"
Als ob ich nicht selber wüßte, dass mein Nachwuchs ganz prima und meine Milchbar lecker und reichhaltig ist! Ach, übrigens, gestern hat Frauchen zum ersten Mal getestet, ob es sich bei meinen Welpen um fleischfressende Pflanzen handelt. Sie hat Tartar serviert und das führte zu tumultartigen Szenen im Welpenzimmer! Alle haben gestopft was reinging und danach fielen sie so ziemlich ins erste Freßkoma von fester Nahrung! Den Rest habe ich dann verputzt, lecker!
23.01.2013 - Pause vom Stress
Wie schön, bei uns liegen Unmengen von Schnee (für unsere Flachlandtiroler-Verhältnisse jedenfalls), und weil ich diese weißen Watteflocken so liebe, mache ich ab und zu eine kleine Entspannungspause vom Mutterdasein und genieße die Winterfreuden! Am liebsten wälze ich mich in dem Zeug oder buddel darin herum. Ich bin dann der lebende Beweis für die Existenz des Yeti.
Und wenn ich dann draußen so richtig getobt habe, dann fühle ich mich wieder pudel-, in meinem Fall wohl eher lagottowohl, und bin wieder einsatzbereit für meine Pflichten im Welpenzimmer. Wenn die wüßten, wie schön das Leben sein kann!
Ein Wort noch zu meinen Kleinen: Denen geht es prima, sie werden groß und stark und dick und rund. Und ein ganz kleines bisschen blinzeln sie schon mit den Augen. Na, und durch die Wurfkiste robben können sie auch schon recht flott. Das wird ja demnächst heiter werden hier, wenn die erst so richtig auf den Beinen sind!
Und morgen gibt`s wieder taufrische Bilder von dem Nachwuchs... Freut Euch schon mal drauf!
17.01.2013 - Die 1. Woche ist geschafft!
Nach der ersten Woche haben sich meine Kleinen schon wirklich gut entwickelt. Am 5. Tag hatten sie alle ihr Geburtsgewicht bereits verdoppelt. Sie können aber auch von meiner
Milchbar nicht genug bekommen. Das ist vielleicht ein Hauen und Stechen, wenn ich mich zum Säugen hinlege! Jeder will der Erste sein und da wird auf die Verwandtschaft keine Rücksicht mehr genommen.
Frauchen lacht immer über die Kleinste, die sich wieselflink zwischen ihren "Bulldozer"- Geschwistern durchwuselt und meistens ganz diskret zwischen meinen Hinterbeinen verschwindet. Da kann sie dann
unbehelligt ihre Mahlzeit genießen und die dicken Brummer können sich vorne um den besten Platz streiten. Ganz schön raffiniert. Und wenn ich mal nicht so flott die Milchbar öffne, dann wird
lautstark protestiert. Da sind sich dann alle wieder einig!
Aktuelle Bilder und Daten findet ihr unter Welpen -> A-Wurf -> 1. Woche...
13.01.2013 - Der Nachwuchs macht sich
Meine Kleinen gedeihen prächtig, sie trinken und schlafen viel, haben schon gut zugelegt, und ich habe mein Hobby jetzt zum Beruf gemacht. Ich kann von morgens bis abends alle abschlabbern und putzen und wenn ich damit fertig bin, fange ich wieder von vorne an. Und ich kann Euch sagen, einen Appetit bekommt man bei einer so hungrigen Meute, ich könnte ständig futtern und trinken. Das bestelle ich dann per Bringservice, Frauchen flitzt immer sofort mit neuen leckeren und nahrhaften Dingen herbei, und so kann ich es dann aushalten! Gar nicht so schlecht, das Mutterdasein!
10.01.2013 - Familienzuwachs bei Sempre diritto
Alle haben schon sehnsüchtig darauf gewartet, ich natürlich auch, denn mein dicker Bauch war schon etwas beschwerlich in der letzten Zeit. Heute sollte der große Tag also sein, an dem meine kleinen Lockenköpfe das Licht der Welt erblicken! Ich war schon sehr unruhig in der Nacht vorher, nichts war so richtig gut, ich bin hin und her gerannt und habe überall gekratzt. Gegen Mittag wurde es dann ernst, ich habe nur noch gehechelt und gefiept. Frauchen hatte sich Hilfe geholt, beim ersten Mal wollte sie nicht alleine mit dem ganzen Schlamassel sein. Conni, die Chefin vom Wapelstern mit meiner Freundin Cc Ophelia, mit einer gewissen Erfahrung als Hundehebamme gesegnet und wegen ihrer zupackenden Art besonders prädestiniert für gewisse kritische Lebenslagen, kam zu uns und ich habe sie freudig begrüßt. Hätte ja sein können, dass "Pheli" auch im Schlepptau war! So als Patentante mit eigener Erfahrung im Kinderkriegen! War sie aber nicht, also mußte ich da so durch!
Um 12:15 Uhr hatte ich plötzlich richtig Schmerzen, ich habe ziemlich gejault und dann mit ein paar ordentlichen Preßwehen den ersten Schlingel auf die Welt befördert. Das war vielleicht unheimlich, ich war doch im ersten Moment etwas irritiert und fing schon für einen kurzen Moment an, den Ausflug in die Schweiz bitter zu bereuen. Doch die Hormone haben mir ganz schnell klar gemacht, dass ich jetzt Mutterpflichten zu übernehmen habe. So fügte ich mich in meine neue Aufgabe und habe bei den nächsten Ankömmlingen schön mitgeholfen, sie aus der Fruchtblase auszupacken und sogar ganz professionell die Nabelschnur durchbissen. Selbst ist die Frau und auf mein Bauchgefühl ist absolut Verlass!
Nicht nur der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, sondern auch die Hündin!
Wenn Ihr noch mehr Details zu meinen Kinderchen wissen wollt, müßt Ihr unter Welpen schauen. Da sind alle sechs einzeln aufgeführt. Ja, ich bin jetzt stolze Mutter von sechs wunderhübschen Welpen. Meine Familie ist sooo glücklich und dankbar und sehr stolz auf mich! Wie habe ich das gemacht?
06.01.2013 - Neues Bild von Scipio
Heute haben uns Jasmine und Daniel, das sind die Besitzer von Scipio aus der schönen Schweiz, ein tolles brandneues Bild von Scipio geschickt. Ist das ein Bild von einem Mann, so frisch geschnitten und herausgeputzt!
Ich wurde zufälligerweise heute auch verschönert, ebenfalls mit Bürste und Schere. Wir geben jetzt ein bildhübsches Paar ab, wir beide! Und jetzt dürft Ihr schon mal auf unsere Welpen gespannt sein, bei den Eltern!
31.12.2012 - Silvester
Heute geht das alte Jahr 2012 zu Ende. Es war ein Jahr voller schöner Erlebnisse, Reisen und Begegnungen. Das Neue Jahr wird sicher genau so ereignisreich und voller neuer Erfahrungen, die das Leben so lebenswert machen. Wir wünschen allen Besuchern unserer Homepage:
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr und alles Gute für das kommende Jahr 2013!
Und ich verbringe den heutigen Abend mit meinem Frauchen und dem Chef ganz ruhig vor dem Kamin mit leckerem "Fresschen" und vielen Streicheleinheiten, die ich im Moment ganz besonders brauche, fernab von der blöden Knallerei da draußen. So kann man es aushalten!
29.12.2012 - Burgundertrüffel - der Jahrhundertpilz
Bin heute bei Dieter Honstraß mit seiner "mobilen Pilzschule" und natürlich auch mit Frauchen Annett unterwegs...
Jetzt weiß sie auch endlich, dass auf meine Nase Verlaß ist! Und das in meinem Zustand! Aber was tut man nicht alles!
01.09.2012 - BOB bei der Int. Rassehunde-Ausst. in Gießen
Für mich der reine "Stress", noch länger im Getümmel bleiben und dann musste ich noch 'ne Extrarunde laufen, aber Frauchen hatte hinterher kaum noch Bodenkontakt, warum nur?
15.05.2012 - Zuchtzulassung
Heute habe ich vom VDH die Zuchtzulassung mit der Einschränkung "Der Zuchtpartner muss
JE-frei sein." erhalten.
(...und Frauchen ist schon wieder mächtig stolz auf mich!)
05.01.2012 - "Deutscher Jugend-Champignon (VDH)"
Nun ist es auch offiziell, Ich wurde vom VDH als "Deutscher
Jugend-Champignon" für die Rasse Lagotto Romagnolo ausgezeichnet.
(...und Frauchen ist mächtig stolz ;))